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Mathilda - zum Leben erweckt mit iModeller 3D

Animationsfilm der Kunsthochschule Köln entstand mit iModeller 3D

Dass sich iModeller 3D nicht nur als 3D-Eingabetool für Renderings eignet, sondern auch für Animationsarbeiten verwendet werden kann, dies hat Oliver Stephan von der Kunsthochschule für Medien Köln eindrucksvoll unter Beweis gestellt: Die 3D-Modelle in seinem Kurzfilm "Mathilda" wurden zu einem großen Teil mit iModeller 3D Professional Edition von realen Objekten erzeugt.

Oliver Stephan: "Der Look meines Filmes "Mathilda" sollte sehr organisch sein. Die Stofflichkeit meiner Charaktere und die der Umgebung ist durch die Verwendung von UZR sehr autentisch geworden.

Zunächst baute ich meine Charaktere aus Balsaholz, Stoff und Draht. Die Feinheiten arbeitete ich mit Acrylfarbe heraus. Die Größe der Modelle beträgt c.a. 15-20cm. Danach zerlegte ich alle Puppen in ihre Einzelteile und stellte sie auf einen Drehteller, der mit der Referenzpunkteoberfläche von iModeller versehen war. Die Kamera stand auf einem Stativ, und ich drehte den Teller in 30-Grad-Schritten. Insgesamt machte ich pro Modell 12 Fotos.

Für die 12 Fotos pro Objekt erstellte ich in Photoshop eine Maske und speicherte das Bild als *.tif-Datei mit Alphakanal. Diese Bilder importierte ich dann in UZR und generierte daraus das komplett texturierte 3D-Objekt.

Die Objekte sind nicht besonders fein aufgelöst, da sie noch animiert werden mußten und Arbeitsspeicher gespart werden mußte. Als Exportformat wählte ich *.VRML, da sich die Daten in 3D Studio Max am besten weiter verarbeiten ließen. Dort speicherte ich die Szene als *.max datei ab und mergte das Objekt wieder in eine leere Szene. Dadurch verliert das Modell alle *.vrml Informationen, die ich nicht benötigte. Im Unterobjekt des Models wählte ich alle Vertices aus und schmolz sie zusammen so daß ich ein zusammenhängendes Objekt erhielt."

Klicken Sie hier für den Mathilda-Trailer (37 MB).

Webseite von Oliver Stephan